About
Hey, mein Name ist Claudia Günther, geboren 1964 in Düsseldorf. Seit 2016 ist Sankt Augustin mein Lebensmittelpunkt. Kreativ unterwegs bin ich schon seit der Schulzeit (als ich auf dem Gymnasium den LK Kunst gewählt habe. - Nein, es begann schon Jahre vorher ...). Es folgte ein Studium der Geografie, Sozialwissenschaften und Geologie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Nach "Lehrjahren" in verschiedenen Firmen: Managerin im Bereich Sales und operativem Marketing (Entwicklung Brandguide, Markenwelt, Modernisierung und Verschönerung von Betriebsrestaurants).
Ich arbeite seit 2007 in der Kunstvermittlung und schöpfe aus einer breiten Erfahrung im kreativen Arbeiten mit Menschen. Die Verbindung von künstlerischem Ausdruck und Kommunikation begeistert mich seit jeher.
Im Jahr 2022 habe ich Art Experia gegründet – einen Raum für kreative Angebote, bei der Mal-Workshops, Offene Ateliers und kreative Begegnungen im Mittelpunkt stehen.
Neben meiner praktischen Arbeit absolvierte ich 2023–2024 eine zertifizierte Weiterbildung zur Kulturmanagerin am Kölner Institut für Kulturarbeit und Weiterbildung, um Projekte noch gezielter zu entwickeln, zu begleiten und sichtbar zu machen.
Meine künstlerischen Arbeiten sind oft kleinformatig, aber inhaltlich dicht: humorvoll, verspielt, manchmal schräg – immer ein bisschen anders.
"Echte Kunst ist eigensinnig." (Gabriele Münter)
Willkommen in meiner Welt zwischen Kunst, Fantasie und Kreativität!
In meinen Arbeiten inszeniere ich Alltagsobjekte, Kunststofftiere und Fundstücke in kleinen Holzkörpern, auf Holzplatten oder anderen Gegenständen – miniaturhafte Szenerien voller Eigenwilligkeit, Ironie und Erzählkraft. Ich lade dich ein zum Schauen, Staunen und Entdecken.


Wie alles begann ...
Die für mich persönlich beeindruckendsten Geschichtenschachteln waren wie ein Fenster in eine andere Welt. Sie kamen aus der Hand der Künstlerin und Autorin Cambra Skadé, deren Werke mich tief berührt haben – in ihrer Poesie, Tiefe und Kraft. Ich habe Seminare bei ihr besucht, Ausstellungen gesehen und viele ihrer außergewöhnlichen Bücher gelesen. Ihre Kunst – voller Symbolik, weiblicher Mystik und Naturverbundenheit – hat meine eigene kreative Arbeit nachhaltig geprägt.
Besonders ihre Geschichtenschachteln (die sogenannten Geschas) haben mich inspiriert: wunderbar inszenierte Miniaturwelten, in denen Farben, Figuren, Worte und Fundstücke zu einer eindrucksvollen Geschichte verschmelzen. Diese Boxen erzählen von Träumen, Wandlungen, inneren Landschaften und Sehnsüchten.
Sie haben mich dazu eingeladen, selbst mit dieser Form zu experimentieren – und so entstanden meine eigenen Assemblagen und Objektbilder.